Klar war der Ausbruch des Kiwi unter die 0.76000 damals verlockend. Und klar hätte ich über 400 Pip herausziehen können. Aber die Frage, die sich stellet ist doch:
Hätte ich das? Hätte das jeder? Gerade als Anfänger? Oder wäre man nicht viel eher davon ausgegangen... Ok. Jetzt ist er über 400 Pip gefallen. Den Retest an die Dreiecksformation können wir uns abschminken?
Ich denke eher das. Und statt dessen wäre man bei jedem Short Zeichen in den Markt gegangen, mit der Aussicht auf noch mehr und mehr Gewinn aus dem Ausbruchs Short. Denn diesmal ist er ja am Anfang gut gegangen.
Seit dem markanten Abpraller, an einem wichtigen Fibonacci Expansion Level und früherem kurz- bis mittelfristigen Kursziel, konnte der NZD/USD kräftig zulegen. Und in so einer Erholungsphase ist es nicht selten, dass der Kurs klare Formationen präsentiert. Bspw. Ranges und/oder Flaggen. So geschehen, so getradet.
Statt also überhastet in den Markt zu eilen, konnten Gewinne bereits realisiert werden, gleichzeitig laufen noch weitere Postionen im Plus und damit können wiederum die letztendlich geplanten Short-Einstiege, auf langfristiger Basis, refinanziert werden. Der erste der geplanten Short Einstiege bei 0.76000 ist bereits im Markt.
Selbst wenn der Kurs durch die vorher definierte Widerstandszone bullish brechen. Wir haben die beiden Longs noch laufen und einen schon realisiert. D.h. wir können dem Kurs noch genug Spielraum geben. Bspw. bis zur abwärtsverlaufenden Trendlinie der vorherigen Dreiecksformation. Die Targets auf mittel- bis langfristiger Short Seite bleiben weiterhin bestehen.
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